Praxisschwerpunkt:

Kopfschmerzabklärung/Migräne

 

In der Frühphase eines Migräneanfalls ist in der Hirnrinde unseres Gehirns eine vorübergehende, meist auf Stunden begrenzte Minderdurchblutung zu beobachten, die meist im hinteren Anteil des Gehirns beginnt und sich dann noch auf andere Teile des Gehirns ausweitet. Dies gilt für die Frühphase eines Migräneanfalls, die sich als Aura, also eine Zeit mit Vorbotenzeichen einer Migräne, äußert.

Für die Zeit, in der sich dann der Migränekopfschmerz ausbreitet, also während des Migräneanfalls, konnte man im Hirnstammgebiet und im Mittelhirn, eine besonderer Region des Gehirns, eine Region von erhöhter Durchblutung nachweisen.

Die Region mit erhöhter Durchblutung entspricht einem Art „Migränegenerator“. Die Aktivierung dieses Generators führt zu einer „Entzündung“ von Gefäßen der harten Hirnhaut, die wiederum zu Freisetzung von entzündungsfördernden Eiweißkörpern im Gehirn, sog. Neuropeptide, führt, Diese verursachen den Schmerz.

 

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